Touristiker als Touristen: 5 CHL besuchte das Gasteiner Tal!

19 Schülerinnen und Schüler der 5 CHL unternahmen vom 11. bis 13. Oktober 2017 gemeinsam mit Dipl. Päd. Peter Jansch eine 3-tägige Exkursion ins Gasteiner Tal, die keine Wünsche offenließ!

Erster Programmpunkt war das „Gesundheitszentrum Wetzlgut“ in Bad Gastein. Dir. Kurt Sattlegger erzählte vom Werdegang und der Philosophie des Traditionsbetriebes. Nach dem Mittagessen wurde in einem Vortrag der Betrieb noch näher vorgestellt, die Verbindung Krankenkassen/Kuraufenthalt erklärt und die im Haus beschäftige Diätologin gab noch wertvolle Tipps bzgl. Ernährung. Danach ging es über den eigens für das Wetzelgut errichteten Übergang in den Therapiebereich der Felsentherme, welcher letztes Jahr in das Wetzlgut eingegliedert wurde.

Dr. Georg Martea, der ärztliche Leiter der Kuranstalt, informierte die begeisterte Gruppe über die Wirkung und Anwendungsmöglichkeiten des Gasteiner Heilwassers, welches durch den Radon-Gehalt zu weltweiter Bekanntheit kam. Anschließend gab es eine Führung durch die Anwendungsräumlichkeiten und die Geschäftsführerin des Thermalbades, Petra Leiminger, erzählte von der Geschichte und Philosophie der „Felsentherme“.

Nach einem angenehmen Badeaufenthalt erreichten die Schülerinnen und Schüler das Jugendgästehaus in Bad Gastein, wo die Zimmer bezogen wurden.
Am Abend wurde das Zentrum von Bad Gastein besucht, im Restaurant „Prälatur“ im Hotel Elisabethpark gespeist und anschließend dem „Hexenhäusl“ noch ein Besuch abgestattet.

Am Donnerstag stand das Designhotel „Das.Goldberg“ in Bad Hofgastein an erster Stelle der Besichtigungen. Vera Seer empfing die Klasse und erzählte viel über die Entstehung und die Philosophie des Familienbetriebes. Anschließend gab es eine Führung durch den beeindruckenden Betrieb und die großzügigst gestalteten Wellnessanlagen.
Nach dem Mittagessen hatten die Schülerinnen und Schüler noch Gelegenheit ein wenig Zeit im Hotel zu verbringen, um die gewonnenen Eindrücke zu verarbeiten, bevor es zum nächsten Programmpunkt weiterging.

Dies war der Besuch des bekannten „Gasteiner Heilstollens“ in Böckstein. Die Gruppe wurde von Michaela Moritz empfangen und nach der ärztlichen Untersuchung sowie einem Vortrag stand einer Einfahrt nichts mehr im Wege. Es war höchst interessant am eigenen Körper diese heilende Wirkung zu erfahren. Die Schülerinnen und Schüler schwitzten in Station 1 in 1.888 m Entfernung vom Stollenportal bei ca. 37° bis 39° C und 75 bis 80 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. eine halbe Stunde lang. Radon, ein geruchs- und geschmacksloses Gas, Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit sind die drei Wirkfaktoren, welche man im Inneren des Radhausberges vorfindet. Sie ergeben ein weltweit einzigartiges Heilklima. Langfristige Erfolge werden bei Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie Haut- und Atemwegserkrankungen erzielt. Darüber hinaus wird das Immunsystem stabilisiert. Anhaltende Schmerzlinderung und Medikamenteneinsparung sind wissenschaftlich erwiesen, da Radon den Zellreparaturmechanismus des Körpers anregt und die Zahl der freien Radikale verringert.

Den Abend verbrachten die SchülerInnen gemeinsam mit Dipl. Päd. Jansch im „Hexenhäusl“ in Bad Gastein. Hans Buchner war von den freundlichen Schülerinnen und Schüler am Vortag so angetan, dass er die ganze Gruppe zum Abendessen einlud.

Am letzten Tag ging die Reise schließlich noch in die „Alpentherme“ in Bad Hofgastein.
Nach einem Spaziergang durch den Kurgarten empfing Sonja Lackner die Klasse in der Alpentherme. Nach einem Rundgang in der Therme und der Besichtigung der sportmedizinischen Einrichtungen (Leistungsdiagnostik) sowie des Wellness- und Spabereiches bekamen alle die Möglichkeit, die verschiedenen „Thermen-Welten“ selbst zu testen.
Nach fast zwei Stunden Thermenvergnügen und drei wunderschönen Tagen musste leider wieder die Rückfahrt antreten werden.