Die Liebe der Götter – auf Eis gelegt?

Ganz so ist bzw. war es wohl doch nicht – aber dazu gleich mehr…

Kurz vor Weihnachten machten sich die Schülerinnen und Schüler der 3HF und der 5AHL auf den Weg, um den Ort Krumbach und die Stadt Wien näher zu erkunden. Was gibt es dort Besonderes zu sehen? In Zusammenhang mit Wien fällt einem sicherlich so manches ein, aber Krumbach?
„Eis beginnt bei uns mit M wie Muuh“ lautet der Slogan der „Eisgreisslerei“ Krumbach. Die Schülerinnen und Schüler wurden in der „kleinen Eisschule“ in die Geheimnisse der Eiszubereitung eingeweiht. Und weil das ganz schön Appetit machte, waren die verschiedenen Kostproben auch ganz schnell verzehrt. Ein Besuch bei den Erzeugern der Hauptzutat Biomilch, den Kühen im Stall, rundete das „kuhle“ Erlebnis ab.

Nach so viel eisigem Genuss mahnte der griechische Gott der Zeit, Chronos, zum Aufbruch, denn er wollte seine Kollegen im Kunsthistorischen Museum in Wien nicht warten lassen. Die Schülerinnen und Schüler genossen dort eine „bildliche“ Einführung in das Liebesleben der griechischen Götter, die nicht gerade als Musterbeispiele für Tugendhaftigkeit gelten: Göttervater Zeus trieb es dabei am buntesten – keine Frau war vor ihm sicher. Auch so manch anderen Geschichten über Erotik und Lust lauschten die Schülerinnen und Schüler gespannt, wobei letztlich nicht eindeutig war, ob denn nun die Menschen den Vorbildern der Götter folgten oder doch umgekehrt, die Götter die Menschen zum Vorbild hatten…

Wie auch immer, eines ist jedoch klar: „Eisig“ war das Liebesleben der Götter keineswegs! Mit derartigem Wissen ausgestattet ging es am späteren Nachmittag wieder zurück auf den Semmering.