Besuch der BIENNALE in Venedig

Schülerinnen und Schüler der 3A/B/C HL machten Ende Mai mit Frau Mag. Posch und Frau Mag. Skof Venedig und die Biennale, die weltgrößte Messe für moderne Kunst, unsicher. Informationen zu dieser Messe und den Tourismusproblemen Venedigs hatten sie bereits in der Schule erhalten.

Die sechsstündige Zugfahrt wurde durch UNO-Spielen, Stadt-Land-Fluss-Partien und sogar Spanisch-Lernen aufgelockert und so war keiner müde, als man dann zu Mittag in Venedig Mestre eintraf, wo man in einem top-modernen Hostel namens A&O abstieg.

Danach ging es über den Canal Grande bis hin zum Markusplatz, wo dann jeder nach einigen Erklärungen von Frau Mag. Posch die Stadt auf eigene Faust erkunden durfte. Besichtigt wurden unter anderem der Markusdom samt Piazza und die Viertel San Marco und Polo sowie diverse „Gelaterias“ rund um den Platz. Die Rückfahrt erfolgte dann wieder mit dem Schiff über den Canal Grande.

Am zweiten Tag fuhren sie zunächst mit dem Zug vom Festland nach Venedig und dann mit dem Vaporetto weiter über den Giudecca-Kanal zur Station Giardini. Dort verbrachten die Schülerinnen und Schüler einen Halbtag – umgeben von Kunst, und neben zahlreichen Länder-Pavillons wurde auch der schöne Park besichtigt und genossen.

Der österreichische Beitrag wurde dieses Jahr von Renate Bertlmann gestaltet. Eines der größten Ausstellungsthemen war der Feminismus, den sie durch ihre „Roten Rosen“, aus denen Messerspitzen hervorkamen, sehr gut portraitierte.

Anschließend fuhren die Schülerinnen und Schüler auf den Lido, an den Strand, wo manche mit den Fahrrädern unterwegs waren, shoppen gingen oder sogar den Sprung ins kühle Meer wagten. Nachdem dann ein Fußballmatch gegen die Einheimischen 4:3 gewonnen war, ging es wieder mit dem Vaporetto zur Stazione Santa Lucia.

Am dritten Tag besuchte man den zweiten Teil der Biennale, und zwar im Arsenale. Neben den zahlreichen Installationen und Ausstellungen war das Gelände selbst äußerst interessant gestaltet. Danach spazierten alle durch Gegenden, die noch von „echten“ Venezianern bewohnt werden, bevor man dann nach einer Erkundungstour durch das Bahnhofsviertel schließlich wieder die Heimreise antrat.