Bonjour, Salut de Nice – 4ACHL auf den Spuren der französischen Kultur und Sprache
Tout le monde sait parler français – wir kennen sie alle, typische französische Floskeln und Vokabeln, aus dem Fernsehen und aus der Musik – merci chéri, allez les bleus, je t’aime – um nur einige zu nennen – und so setzten sich die 4AHL und 4CHL intensiv mit der französischen Kultur und Sprache auseinander und lernten so die Bedeutung hinter dem savoir-vivre kennen.
Am 21. September brachen sie zusammen mit Mag. Melanie Passegger und Mag. Marlene Skof nach Nizza auf, eine Hafenstadt im Südosten Frankreichs in der Region Provence-Alpes-Côte-d’Azur, nicht weit entfernt von Italien, Cannes und dem Fürstentum Monaco. Gleich nach der Ankunft merkten die Schüler*innen schnell, dass es nun ernst wird und es nicht mehr hieß – Je ne parle pas français! Am selben Tag startete dann auch gleich das Kulturprogramm und Nizza wurde gleich besichtigt – das Motto, so viel wie möglich von der Côte d’Azur zu sehen und zu erleben, war somit eröffnet und das Programm schien *Ende nie*: eine Stadtführung auf Französisch durch Nizza, sowie die Besichtigungen in Cannes und Monaco (wo auch genügend Zeit für Shopping blieb) folgten. Auch ein Ganztagesausflug stand am Programm: Zuerst gab es eine Führung in der berühmten Parfümerie Fragonard in Grasse. Dann folgte die Erkundung des Künstlerdorfs Saint-Paul de Vence, wo man mit dem notwendigen Budget sogar einen echten Matisse, Picasso oder Miró kaufen konnte. Am Ende des Tages hatten die Schüler*innen noch eine geführte Tour im Museum von Auguste Escoffier, einem Pionier der französischen Küche, der vor allem durch sein Kochbuch Le Guide Culinaire Weltruhm erlangte. Am Ende dieser Führung durfte dann auch seine Eiskreation, die Pfirsich Melba, verkostet werden. Zudem besuchten sie das Marineland, einen Freizeitpark. Bei sonnigem Wetter und wohligen 25-27°C (im Gegensatz zum bereits herbstlichen Österreich) war es auch klar, dass Strandbesuche, nicht fehlen durften, um ein letztes Mal Sonne und Vitamin D zu tanken. Neben diesem vollen Programm, das Gott sei Dank auch genügend Freizeit für die Schüler*innen bot, wurde selbstverständlich auch eine Sprachschule besucht, um das Vokabular und den Wortschatz zu festigen!
Nach nur sieben Tagen hieß es dann leider au revoir – es hat uns sehr gefreut!




