Ein Tag im Museum…

…und noch dazu in einem Wirtschaftsmuseum! Die Schülerinnen und Schüler der 1 CHL waren zu Beginn nicht gerade begeistert von dieser Vorstellung. Das „Och, voll fad“ sollte sich schließlich in ein „Warum bleiben wir nicht länger?“, „Voll cool, so haben wir uns das nicht vorgestellt“ wandeln.

Was war nur in diesem Wirtschaftsmuseum am 11. Juni 2024 über die Bühne gegangen? Das ist einfach erklärt: keine Zauberei, keine Hexerei, sondern u.a. ein Workshop, der „Arbeit und Soziales“ zum Inhalt hatte. So waren beispielsweise nicht nur der Generationenvertrag, die solidarische Absicherung und die Inflation ein Thema, sondern auch das bevorstehende Pflichtpraktikum im Sommer, das vor allem aus arbeitsrechtlicher Sicht beleuchtet wurde. Ein Inhalt, der mit direktem Mehrwert gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet wurde.

Dass auch ein Handy ohne Zauberei bzw. Hexerei funktioniert, ist bekannt – dass Carl Auer von Welsbach mit seinen Entdeckungen im Bereich der „Seltenen Erden“ bereits im 19. Jahrhundert Entscheidendes zu unserer heutigen Technologie beigetragen hat, wahrscheinlich weniger. Zudem sei erwähnt, dass auch das Feuerzeug, so wie wir es heute kennen, Auer von Welsbach zuzuschreiben ist. Nicht nur diese Erkenntnisse, sondern vor allem das Selbst-Ausprobieren machten die Ausstellung über diesen österreichischen Entdecker und Erfinder zu einem eindrucksvollen Erlebnis.

Da es noch einiges mehr im Wirtschaftsmuseum zu entdecken gibt, lag die Frage an die beiden Begleitlehrerinnen, Mag. Sandra Leeb und Dr. Barbara Gissing-Schwegler, auf der Hand: „Wann fahren wir wieder dorthin?“